Aktuelles

Unter der Rubrik "Aktuelles" halten wir euch über die aktuellen Projekte und Aktivitäten auf dem Laufenden. Ältere Projekte findet Ihr über den Button rechts.



Unser Klassiker - Kreiselbau in Kooperation mit der Hector Stiftung

Auch dieses Semester hat uns die Kinderakademie der Hector Stiftung wieder gebeten doch nochmals unser Kreiselbau Projekt neu aufzulegen. Wir haben daher einen zusätzlichen Termin für dieses Semester mit der Hector Kinderakademie Backnang vereinbart. Es erfreut sich derart großer Beliebtheit, dass der Kurs wieder ziemlich schnell ausgebucht war.

 

Auch diesmal waren die Schüler wieder mit Feuer und Flamme dabei. Es wurde geleimt, gesägt, gedreht und geschliffen was das Zeug hielt. Dank der guten Vorbereitung durch unser Vereinsmitglied Hans, der viele der Komponenten als Halbzeug bereits im Vorfeld gefertigt hatte, wurden alle Kreisel in der zur Verfügung stehenden Zeit fertig.

 

Es reichte sogar noch dazu den Kindern zu zeigen, wie ein Fingerkreisel hergestellt werden kann. Dann war auch noch genügend Zeit für ausgiebiges Ausprobieren und Austesten der neu gebauten Kreisel.

 

Die Kinder bekamen für einen kleinen Unkostenbeitrag noch einen Holzkoffer mit, in dem die Kreisel dann ihren Platz finden, damit nichts verloren geht. Wir wünschen allen Kursteilnehmern viel Spaß mit den selbstgebauten Kreiseln.

 

Auch die Theorie durfte natürlich nicht fehlen, durch Anleitung und Ausprobieren wurde klar, was für Grundprinzipien einzuhalten sind, damit sich ein Kreisel wirklich dreht und nicht gleich umkippt. Da geht es nämlich um den Schwerpunkt, die Masse und die Unwucht.

 

Zusätzlich wurden noch spezielle Kreisel vorgestellt, die sich z.B. etwa von selbst auf den Kopf stellen oder zum Malen verwendet werden können. Die Schüler konnten Papierschablonen mit verschiedenen Mustern ausschneiden und auf die Kreisel legen. Es werden dann lustige Effekte beim Drehen sichtbar, die mit dem Muster auf der Schablone eigentlich nichts mehr gemeinsam haben. Hier sind die Kinder natürlich aufgefordert, zuhause selbst mal Versuche mit eigenen Mustern zu machen und mit den Kreiseln zu experimentieren.



Der Januar 2023 startete mit der Technik AG und dem Windrad-Bauprojekt für die Hector Stiftung

Auch im neuen Jahr 2023 haben wir gleich nach den Weih-nachtsferien den Betrieb wieder aufgenommen. Am 11.01. standen gleich zwei Aktivitäten an.

 

Zum einen die Technik AG mit dem bekannten Mausefallen Fahrzeug. Hier wurden die ersten Teile vorbereitet.

 

Zum zweiten das Projekt "Wir bauen ein Windrad" in Kooperation mit der Hector Stiftung. Dieses war wieder einmal eine gelungene Sache.

 

Die Schüler, alle Klassenstufe 2, aber aus unterschiedlichen Schulen im Kreis, waren sehr eifrig bei der Sache und stellten sich handwerklich sehr geschickt an, sodass wir zügig mit dem Windradbau vorankamen.

 

Auch die Arbeit mit der Nähmaschine unter Roses Anleitung wurde nach kurzer Einlernphase "fachmännisch" erldigt.

 

Schlussendlich konnten alle Ihr Windrad zusammen mit einer Urkunde stolz mit nach Hause nehmen.

 

Im Sommer haben wir uns für die Hector Stiftung etwas Besonderes einfallen lassen. Wir wollen eine Gruppe von Schülern der Klassenstufe 4 in den Gemüse- und Obstanbau einführen.

 

Das Projekt startet mit März und wird die Schüler, je nach Wetterlage, ungefähr 14-tägig von der Aussaat, über das Pikieren, das Pflanzen, die Pflege bis zur Ernte und Verarbeitung begleiten. Für den Obstanbau kommen noch das Veredeln und der Baumschnitt dazu. Das Projekt wird sowohl theoretische Inhalte vermitteln, aber auch vor allem praktische Fähigkeiten Vorort beinhalten.

Ergänzend sind diverse Bastelprojekte geplant, bei denen entsprechende nützliche Dinge für den Landbau entstehen.

 

Wir sind mal gespannt, wie das bei den Kindern ankommt und was sie an Erfahrungen mitnehmen werden. Wir hoffen, dass die Schüler die wichtigsten Kenntnisse über den biologischen und ökologischen Landbau erlernen können und vielleicht wird hinterher der eine oder andere  Zuhause selbst zur Schaufel und Hacke greifen und im elterlichen Garten eigenen Landbau betreiben. 



November 2022 - Hector Stiftung

Im November haben wir wieder unser Winterangebot im Rahmen der Kooperation mit der Hector Stiftung begon-nen.

Diesmal hatten wir uns ein neues Programm ausgedacht. Wir wollten versuchen, den Schülern die Fischertechnik nahezubringen.

 

Die Fischertechnik wurde in den 60-er Jahren von Arthur Fischer entworfen, dessen Firma ansonsten hauptsächlich durch den berühmten Fischer Dübel bekannt ist.

 

Fischertechnik war eigentlich ursprünglich dazu gedacht, Kunden der Firma Fischer und Mitarbeitern ein Weihnachts-geschenk zu machen. Sie ist jedoch damals so sehr einge-schlagen, dass die Firma Fischer sie als neue Produktlinie bis heute weitergeführt hat. Fischertechnik beinhaltet mittler-weile Komponenten, die sowohl im Kinderbereich, aber auch im universitären und sogar im professionellen Bereich benutzt werden, um z.B. technische Prozesse zu simulieren und zu optimieren.

 

Wir hatten für den Anfängerkurs zwei Konzeptwagen vor-gesehen, die die Schüler nach Vorlage zusammenbauen durften.

Es sollten 3 verschiedene Antriebssysteme gebaut und erfahren werden. Ein Rückstoßantrieb (Rakete) mit einem Luftballon, ein Gummiantrieb und einen Federantrieb, wie er von Spielzeugautos her bekannt ist. Das lud natürlich zum Experimentieren ein. Aber erst mal musste gebaut werden.

 

Der Zusammenbau erforderte volle Konzentration. Es war ganz nett schwierig, die richtigen Teile herauszusuchen und dann in der richtigen Reihenfolge zu montieren. Aber mit Hilfe unserer Betreuer gelang das dann allen Schülern. Das Testen und Ausprobieren war jetzt angesagt.

 

Gegen ein kleines Entgelt durften die Kinder dann ihre Fahrzeuge mit nach Hause nehmen und erhielten noch die Urkunde für die Teilnahme. 



Oktober 2022 - Markt der Vereine

Am Donnerstag, den 27.10.2022 hatte der Kreisjugendring eingeladen zu seiner Vereinsinitiative "Markt der Vereine". Hier konnten sich alle Vereine des Weissacher Tals im BIZE vorstellen und auch präsentieren, welche Arbeiten sie für die Jugendlichen anzubieten haben. Es gab eine rege Betei-ligung. Der KJR hatte sogar eine eigene Broschüre erstellt. 

 

Auch wir mit der OJW haben natürlich bei der Aktion mitge-macht und das Lutz-Gürtler-Pavillon für diese Aktion "fein hergerichtet".

 

Viele unserer Projekte der letzten Jahre haben wir ausgestellt und versucht den Kindern und Jugendlichen unsere Arbeit nahezubringen. Es gab viele Fragen, wir konnten jedoch alle hoffentlich kompetent beantworten.

 

Die Resonanz war überraschend gut. Neben den Werk-Klassen mit den entsprechenden Lehrern waren auch immer wieder einzelne oder auch Gruppen von Schülern präsent, die sich ganz generell für unsere Arbeit interessiert haben. Wir hoffen, dass wir daraus weitere potentielle Teilnehmer für die OJW anwerben können.

 

Darüber hinaus haben wir weitere Kontakte geknüpft, von denen wir erhoffen, dass sie für uns zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des BIZE führen werden. Wir sind da mal sehr gespannt!

 

Es zeigte sich jedoch, dass viele Schüler und auch viele Lehrkräfte gar nicht wussten, was die Offene Jugenwerkstatt ist und was wir an Lerninhalten, Aktivitäten und sonstigen Angeboten bereit haben.

 

Wir hoffen, mit dieser Aktion erreicht zu haben, unsere ehrenamtliche Arbeit einer breiteren Basis von Personen bekannt gemacht zu haben.

 

Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch und freuen uns auf möglichst viele Schüler, die an praktischem Werken und der Entwicklung ihrer technischer Kompetenz interessiert sind.

 

Wir hoffen, mit unserem Angebot aufgezeigt zu haben, dass nicht nur Grundlagen in Holz- und Metallbearbeitung in unserem Portfolio eine Rolle spielen, sondern auch moder-ne Techniken, wie z.B. Micro-Controler Programmierung, Laser-Bearbeitung, 3D-Druck, sowie CAD Design.

 

Diesbezüglich sehen wir uns für die Zukunft recht gut aufgestellt. Wir arbeiten jedoch stetig weiter an vielen neuen und aktuellen Herausforderungen und bleiben natürlich weiter für die Jugendlichen und Schüler am Ball.



Oktober 2022                              Die Chill-Ecke ist jetzt fertig !

Am 08. Okt. 2022 haben wir endlich das Projekt Chill-Ecke im BIZE erfolgreich abgeschlossen. Gestartet am 09. Juli 2022, also noch weit vor den Sommerferien, bekamen wir erst jetzt alle Beteiligten zusammen, um das Projekt zu vollenden. Ende gut alles gut kann man hier nur sagen. Alle Beteiligten können mächtig stolz auf das Erreichte sein.

 

Die Aktion Chill-Ecke wurde vom Kreisjugendring im Rah-men des Projekts "Wir für Vielfalt" speziell für interessierte Kinder, sowohl aus dem normalen Schulumfeld, aber beson-ders auch für Kinder aus dem Inklusionsumfeld initiiert. Wir vom OJW wurden gefragt, ob wir die Planung für die Chill-Ecke machen würden und die Aktion aus logistischer und handwerklicher Sicht unterstützen könnten. Da haben wir spontan zugesagt.

 

Ziel war es im Bereich des BIZE eine Plattform zu bauen, auf der die Schüler sich in den Pausen bzw. vor und nach dem Unterricht entspannen und treffen können, zum Rum-lümmeln, Chillen, Lesen, Schwätzen, Relaxen usw. Hier war erst mal Diskussionsbedarf. Um die Kosten für das Projekt niedrig zu halten vielen da einige "gehobene" Ideen dem Rotstift zum Opfer. Schließlich wurde für die Plattform die Version "quadratisch - praktisch - gut" gewählt. Es war sinnvoller in qualitativ hochwertigeres Lärchenholz zu in-vestieren, als schwierige Konstruktionen zu wählen. Die Plattform sollte ja für die Kinder machbar sein und als Pro-jekt auch einige Jahre haltbar sein. Ein guter Kompromiss ist uns da wohl gelungen.

 

Die Plattform hat dann unser Mitglied Joachim geplant, das Mengengerüst für die Bretter, Balken und Schrauben ermittelt und das Ganze dann auch besorgt, teilweise noch vorbereitet und dann mit dem Hänger zum BIZE gebracht.

 

Die Plattform an sich haben die Kinder dann unter unserer Anleitung weitgehend selbst zusammengebaut und mon-tiert. Da wurde so manchem klar, was für Arbeit hinter so einem Bauwerk steckt. Aber die Kinder waren mit Feuer und Flamme bei der Arbeit. Stück für Stück wuchs die Konstruktion, bis die eigentliche Grundplattform fertig vor uns stand. Ein gelungener erster Schritt.

 

Zum Schluss wurden die Aufbauten für den zweiten Schritt zusammen mit den Kindern besprochen und diskutiert und nach deren Ideen geplant. Joachim hat sie auch wieder für den zweiten Termin minutiös geplant, vorgearbeitet und wieder ins BIZE gebracht.

 

Diesmal waren sogar mehr Kinder gekommen, als beim ersten Mal. Daher war die Workforce auch stärker und die Arbeiten flutschten nur so. Diejenigen, die beim ersten Termin Erfahrung gesammelt hatten, zeigten den "Neuen" wie das geht und dann ging es flott vorwärts.

 

Zum Schluss haben sich die beteiligten Kinder noch mit der Oberfräse verewigt, damit jeder sehen kann, wer die Chill-Ecke gebaut hat.

 

Wir konnten früher als geplant alle Arbeiten erledigen und hatten dann sogar noch etwas Zeit für ein Spiel, bis die vom KJR gesponserten Pizzen eintrafen und sich alle stärken kon-nten. Natürlich gleich auf der neuen Plattform.

 

Der Kommentar eines beteiligten Kindes "Das könnten wir doch jetzt jede Woche machen" hat uns dann doch ein wenig stolz gemacht.

 

Das Ergebnis lässt sich sehen. Hoffen wir, dass es nicht durch mutwillige Zerstörung beschädigt wird und dem Bildungs-zentrum als Chillecke möglichst lange erhalten bleibt.

 

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihre Mitwirkung und hoffen es hat euch allen Spaß gemacht.

 



Unser e-Smart Projekt 2019-2022

Unser e-Smart Projekt, wurde leider sehr heftig durch die Corona Pandemie torpediert. Neues von der Front können wir trotzdem diesmal berichten. Vor dem Lockdown im Jahre 2020 hatten wir die Absicht, nach der elektrischen Ausrüstung unseres Fuhrparks mit diversen Carts und selbstgebauten Fahrzeugen dem Daimler Konzern mal zu zeigen, dass wir auch als privater Verein in der Lage sind, einen Smart so umzubauen, dass er rein elektrisch betrieben werden kann. Wie sich herausstellte, eine ambitionierte Angelegenheit, bei dem unsere jungen "Experten" und auch wir selbst reichlich Lehrgeld zahlen mussten, jedoch auch reichlich Erfahrung sammeln konnten. Insgesamt ein sehr aufwendiges Projekt, aber auch eine Herausforderung.

 

Für die Story haben wir deshalb eine eigene Rubrik reserviert, in der wir alle Details näher ausführen. Ihr könnt gespannt sein, was wir alles erreicht haben und was für Probleme wir gemeistert haben.

 

Habt viel Spaß beim lesen ...



Juni 2022 - Ferienprogamm Pfingsten Grundschule Allmersbach i.T.

Dieses Jahr haben wir vereinbart, dass wir ab sofort das Ferienprogramm im Rahmen der verlässlichen Schule nicht nur in Unterweissach bzw. der OJW Werkstatt durchführen, sondern damit beginnen, es jeweils auch in anderen Teilorten des Weissacher Tals stattfinden zu lassen. Die erste Aktion war dann diesmal in der Grundschule Allmersbach i.T., wo wir auf Wunsch der Betreuerinnen nochmals unsere bekannte Schlauchkugelbahn zum Bau angeboten haben.

Mit unseren 3 Aktiven und 10 Kindern der Gundschulklassen 1 bis 4 ging es dann auch flott ans Werk. Dank guter Vorbe-reitung und tatkräftiger Unterstützung kamen wir auch zügig voran.

 

Wie üblich konnten die Schüler die Kugelbahn am Ende mit nach Hause nehmen.

 

Spontan kam dann ein zweiter Termin zustande, an dem Kreisel und eine Malplattform gebaut wurden. Neben den Erfahrungen mit den verschiedenen normalen Kreiseln gaben besonders die auflegbaren Farbscheiben und die dadurch beim Drehen entstehenden Muster eine besondere Attraktion. 

 

Getoppt wurde das dann durch den Malkreisel. Hier hatte das Auspobieren und Experimentieren dann kaum ein Ende. AUch die Kreisel und die Malplattform durften die Kinder mit nach Hause nehemen. Ganz nebenbei wefuhren die Kinder noch was über die Historie der Kreisel, die Kreiselgeometrie und die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Kreiseln.

 

Wir werden in Zukunft unser Ferienprogramm beginnend mit diesem Jahr in den anderen Gemeindeteilen als Rotations-Angebot fortsetzen. So kommt eine Gemeinde nach der anderen zum Zuge.

 

Wie hatten zwei Themen im Angebot, unsere bewährte Schauchkugelbahn und das Kreiselprojekt. Beide kamen sehr gut an.

 

Es war eine Herausforderung für die Kinder selbst etwas zu schaffen und für uns war es eine Herausforderung alle Materialen, die benötigt wurden, dabeizuhaben.

 

Dank guter Vorbereitung, waren beide Veranstaltungen ein voller Erfolg.

 

Wir werden das Programm in den anderen Ortsteilen im Weissacher Tal fortsetzen.

 

Für den herzlichen Empfang und die Unterstützung seitens der Personals wollen wir uns hiermit sehr herzlich bedanken.

 



April 2022 - Ein zweiter Termin für den Bau einer Schlauchkugelbahn

Wie bereits angekündigt, haben wir in diesem Semester unser Engagement mit der Hector Stiftung um einen zwei-ten Termin für den Bau einer Schlauchkugelbahn erweitert. Auch diese zweite Aktion war ein voller Erfolg.

 

Diesmal waren die Experten zu Gange. Zwei der Teilnehmer waren bereits im letzten Jahr zu einem anderen Thema bei uns. Das war sichtlich zu erkennen. Da gingen die Arbeiten doch wesentlich flüssiger und leichter von der Hand.

 

Es war deutlich, dass die Erkenntnisse aus dem letzten Semester einen doch erheblichen Fortschritt, sowohl an Fingerfertigkeit, Durchhaltevermögen, aber auch bezüglich Präzision und Genauigkeit bewirkt haben. Das hat uns sehr gefreut. Wir hoffen, dass die Schüler diese Fähigkeiten weiter entwickeln können und vielleicht dabei potenzieller Nachwuchs für unsere Jugendwerkstatt entsteht.

 

Ab dem Alter von 10 Jahren bieten wir dann viele weitergehende Projekte und etliches an handwerklichen Grundlagen an, bei denen sich die Jugendlichen wichtiges Basiswissen und tiefere handwerkliche und technische Fähigkeiten aneignen können. Hierbei haben wir je nach Altersstufe weitere handwerkliche Aktivitäten und Projekte, aber auch zusätzliche Angebote zum Erwerb erster Basiskenntnisse in Elektrik, Elektronik, Messtechnik, Soft-ware, Programmierung, Sensorik, CAD-Design, CNC-Technik und 3D-Druck im Portfolio.

 

Wir würden uns freuen, wenn aus den spielerischen Aktivitäten dieses Projekts nachhaltiges Interesse an weiteren handwerklichen und technischen Aktivitäten entstehen könnte. 

 

Schüler, die diesbezüglich Interesse haben, können sich jederzeit mit uns in Verbindung setzten. Wir werden sie dann in unser OJW-Jugendprogramm integrieren und freuen uns auf eine, hoffentlich für beide Seiten, fruchtbare Zusammenarbeit.

 

Die Schlauchkugelbahnen wurden nach der Fertigstellung erfolgreich getestet und "eingespielt". Jeder der Kinder hat neben der selbstgebauten Bahn mit Namensschild auch fünf Stahlkugeln mitbekommen. Somit sind weiteren Experimenten keine Grenzen gesetzt.

 

Uns freut immer wieder, wenn wir hören, dass auch andere Schüler durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf unsere Angebote aufmerksam werden. Das motiviert uns. Wir werden auch im nächsten Semester versuchen, die klassischen, sehr nachgefragten, aber auch zusätzliche neue und interessante Projekte anzubieten. Lasst euch überraschen!



März 2022 - Wir bauen die "Flinke Scheibe"                                          In Zusammenarbeit mit der Hector Kinderakademie BK

Im dritten Teil unserer Kooperation mit der Hector Stiftung im Sommerhalbjahr 2022 haben wir ein neues Angebot ausgearbeitet. Wir basteln das Spiel, die "Flinke Scheibe". Hierbei handelt es sich um ein Action-Spiel für zwei Personen.

Alle Kinder waren mit großem Eifer bei der Sache. Auch dieses Mal war Messen, Schleifen, Sägen, Feilen, Bohren und Leimen angesagt. Für manche Kinder etwas Bekanntes, jedoch für viele auch das erste Mal, dass sie eine Laubsäge oder eine Feile in der Hand gehalten haben.

Just in Time war dann der Leim so weit getrocknet, dass die Gummischnüre eingezogen und die ersten Tests durch-geführt werden konnten. Stolz auf das Geleistete, wurden die Schüler dann von den Eltern abgeholt.


Wegen der hohen Nachfrage werden wir in diesem Halbjahr noch einen zweiten Termin für die "Flinke Scheibe" anbieten.


März 2022 - Wir bauen eine Schlauchkugelbahn                                    In Zusammenarbeit mit der Hector Kinderakademie BK

Im Sommerhalbjahrs 2022 haben wir auf Anfrage der Hector Stiftung gleich fünf Projekte für die Kinderakademie angeboten.

 

Als erstes Projekt haben wir wieder unsere klassische Kugelbahn mit Wippe zusammen mit den Kindern gebastelt. Dieselbe, die wir bereits im Herbst angeboten hatten (siehe unten).

 

Als zweites Angebot haben wir dieses Jahr ein neues Projekt gestartet. Den Bau einer Schlauchkugelbahn. Diese stellt etwas andere Anforderungen an die Kinder und natürlich auch an die Betreuer. Auch dieses Angebot wurde mit viel Enthusiasmus angenommen und es wurde eifrig gesägt, gebohrt, geschliffen und gehämmert.

Man glaubt es kaum, aber es waren 4 m Schlauch für die Bahn zu montieren, eine knifflige Sache. Eine weitere Herausforderung war es dann den Schlauch mit den Haltern so zu justieren, dass die Kugeln sauber durch den Schlauch nach unten liefen, ohne hängenzubleiben. Es starteten freilich gleich erste Experimente, wie die Geometrie verändert werden kann, um die Kugeln schneller oder langsamer zu machen. Dies kann zu Hause sicher noch weiter verfeinert werden.


Die Schüler durften neben der selbst gebauten Schlauchkugelbahn mit eigenem Namensschild noch jeder 5 Stahlkugeln mitnehmen, damit die Experimente auch privat weiter gehen können. Insgesamt ein gelungenes Projekt und für alle ein riesiger Spaß.


Übrigens: Wegen der hohen Nachfrage haben wir noch einen zweiten Termin für "Bau einer Schlauchkugelbahn" eingeplant.


November 2021 - Seifenblasenmaschine - Eine Kooperation mit der Hector Kinderakademie BK

Unsere zweite Aktion mit der Hector Stiftung und deren Initiative Kinderakademien war wiederum ein voller Erfolg. Über zwei mal drei Schulstunden werkelten und bastelten die Kinder eine Seifenblasenmaschine - etwas ganz pfiffiges. Mittels eines selbst gebauten Ventilators erzeugt die Maschine Seifenblasen, wenn die Kurbel mit dem Seifenblasenring in den Becher mit der Seifenflüssigkeit ein-taucht und dann genau vor den Ventilator gehalten wird. Es entsteht eine richtige Kaskade von großen Seifenblasen, wie man sie mit Pusten alleine nicht hinbekommt. Aber vor dem Erfolg war erst einmal harte Arbeit angesagt. Es mußte gesägt, gebohrt. geschliffen und geschraubt werden. Beide Projekte wurden durch die Mitglieder der Offenen Jugendwerkstatt im Detail so vorbereitet, dass einige Teile vorgefertigt waren, aber ein großer Teil der Komponenten als Halbzeug vorbereitet und von den Kindern fertig zu bearbeiten war. Für mache Teilnehmer war es das erstmal, dass sie eine Säge, einen Schraubendreher oder eine Zange in der Hand hielten. Hierbei wurde den Schülern vor Augen geführt, was handwerkliche Arbeit eigentlich ist und was genaues Arbeiten bedeutet. Wurde nicht sauber gearbeitet, so gab es bei der Montage hinterher Probleme. Auch die Arbeit selbst brachte manche Kinder an die Grenze ihrer physischen Kräfte, sodass auch klar wurde, was körperliche Arbeit eigentlich bedeutet. Mit der Unterstützung unserer ehrenamtlichen Betreuer wurde schließlich alles gut gemeistert und die Seifenblasenmaschinen justiert und in Betrieb genommen. Zum Schluss erfolgte die Montage, die ebenso anspruchsvoll wie die Bearbeitung selbst war. Am Ende bekamen die Seifenblasenmaschinen für jedes Kind ein lasergraviertes Holz-Schild mit dem Namen, damit klar ist, wer sie gebaut hat und wem sie gehört. Das war natürlich auch eine super Sache.

 

Das Hallo war dann auch riesig. Die Kinder fanden kein Ende und mußten mehrfach darauf hingewiesen werden, dass die Eltern zum Abhohlen bereits längst vor der Türe auf sie warteten, und das bei recht kühlen Temperaturen. EIn jedes Kind hat seine Seifenblasenmaschinen zusammen mit einer Erstausstattung an Seifenflüssigkeit mit nach Hause nehmen dürfen. Alle waren natürlich stolz auf ihren Erfolg.



November 2021 - Kugelbahn - Eine Kooperation mit der Hector Stiftung

In diesem Jahr haben wir eine neue Kooperation mit der Hector Stiftung in Verbindung mit einer deren Initiativen, den Kinderakademien gestartet und auch schon das erste Projekt - Bau einer Kugelbahn - erfolgreich durchgeführt. Hier haben die Kinder gelernt mit einfachen Mitteln ein Kugelbahn weitgehend selbst zu bauen. Das Ergebnis ist technisch eine kleine Herausforderung, sowohl an das handwerkliche Geschick, als auch an die Anforderung von präzisem Arbeiten. Durch zahlreiche Versuche wurde die Funktionsfähigkeit der Kugelbahn nachgewiesen. Zum Schluss durften die Kinder dann ihre "Meisterwerke" nach Hause mitnehmen, zusammen mit ein paar Murmeln für die weiteren Experimente. Jede Kugelbahn wurde mit einem gelaserten Namensschild versehen, damit auch klar ist, wer sie gebaut hat und wem sie gehört.

 

 

Die Kinderakademien sind eine Initiative, um Kindern im Grundschulalter einen intensiven Einstieg in verschiedenste Themengebiete, sowie die Entdeckung und den Ausbau persönlicher Begabungsschwerpunkte zu ermöglichen.

 

Für dieses  Jahr werden wir im November noch ein zweites Projekt zusammen mit der Hector Stiftung Kinderakdemien durchführen.

 

Für das nächste Jahr stehen wir gerne für weitere Projekte zur Verfügung.

 

Weitere Information zu den Kinderakademien siehe unter Hector Stiftung Kinderakademien und im speziellen unter der Seite Hector Stiftung Kinderakademien Backnang



Technik AG im BIZE - Winterhalbjahr 2021/2022

Nach den Herbstferien 2021 hat unsere Technik AG am BIZE wieder begonnen. In den vergangenen Jahren (bis zum Corona-Lockdown) haben wir die Technik AG erfolgreich durchgeführt (siehe weiter unten) und werden ab sofort wieder an diese Tradition anknüpfen.

Hier werden wieder jede Menge Grundkenntnisse in den verschiedensten technischen, mechanischen und elektro-technischen Bereichen vermittelt.



Oktober 2021 - Wir basteln Kreisel

Eine Kooperation mit dem           Kreisjugendring Rems-Murr

Basierend auf einer Initiative des Bundes "Wir für Vielfalt" werden unterschiedlichste Projekte gefördert. In einer Kooperation mit dem Kreisjugendring war es uns möglich,  unsere  technischen Kompetenz und unser  handwerkliches Können optimal in diese Initiative einzubringen.

 

          

 

Der Kreisel gehört zu den ältesten und am meisten verbreiteten Spielzeugen. Bereits Homer (8. Jh. v. Chr.) erwähnt ihn in der „Ilias“. Archäologische Funde bezeugen ihn für das antike Rom. Kreisel sind in allen Ländern der Erde bekannt und werden als Spielzeug oder sogar in Wett-bewerbsgegenstand genutzt.

 

Zu dem ursprünlich  einen Termin,  mussten wir auf Grund der großen Anzahl Anmeldungen einen zweiten Termin hinzufügen. Das hat uns natürlich zusätzlich motiviert.

 

Wir haben zusammen mit den Kindern das physikalische Prinzip des Kreisels, sowie die  unterschiedlichsten Formen von Kreiseln kennengelernt, gebaut und ausprobiert.

 

Leider konnten wir nur einne kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt der Kreisel präsentieren. Aber es gibt den Kindern sicher eine Perspektive, was alles Interessantes in diesem Bereitch möglich ist. Wir wünschen uns, dass es bei den Teilnehmern eine Menge weiterer eigener Intitativen anregt. Ganz im Sinne der Offenen Jugend Werkstatt.

 

Insgesamt war das Projekt ein voller Erfolg.



Wir sind wieder gestartet - Oktober 2021

Offene Jugendwerkstatt Weissacher Tal e.V.
jetzt auch im Lutz-Gürtler-Pavillon

 

Nach der corona-bedingten Zwangspause von fast 2 Jahren haben wir unserer geplanten Aktivitäten zur Förderung von Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in technischen Belangen wieder aufgenommen.

 

In Ergänzung zu den bisher genutzten Räumlichkeiten gibt es ab diesem Schuljahr eine besondere Neuheit:

 

Nach langen, Diskussionen und Gesprächen ist es uns im Jahr 2019 endlich gelungen, das bisher brach liegende Lutz-Gürtler-Pavillon auf dem Bize-Gelände für unsere Zwecke nutzen zu dürfen.


Das Pavillon ist ein Containerbau, der seinerzeit für die Schülerzeitung und die Schülermitverwaltung von der Firma Rogatti gestiftet und nach der Erweiterung eines Neubaus im Bize für diesen Zweck nicht mehr genutzt wurde.


Für den Gebrauch als Jugendwerkstatt waren zahlreiche Veränderungen notwendig, die wir im Rahmen von ehrenamtlichen Arbeiten und Aktivitäten während des Corona Lockdowns realisieren konnten.

 

Das Pavillon wurde komplett ausgebeint und diverse Altlasten entfernt. Mit der Unterstützung des Bize und dessen Trägern war es uns möglich die ehemaligen Räume so zu modifizieren, dass ein Werkstattbereich mit 8 Werkbänken bzw. Arbeitsplätzen, ein Lagerraum, ein Schulungsraum mit max. 10 Plätzen und eine kleine Werkstatt für Holzbearbeitung eingerichtet werden konnten.


Die Elektroinstallation wurde komplett modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Dies war insbesondere zum Schutz der Jugendlichen notwendig. So verfügen nun alle elektrischen Anschlüsse und Einrichtungen sowohl über einen elektrischen Personenschutz, als auch über eine Notabschalteeinrichtung. Zusätzlich wurden die Räume mit einer arbeitsplatzkonformen Beleuchtung ausgestattet. Ergänzt duch EDV-Anschlüsse und Einrichtungen steht auch neue Infrastruktur für computerbasierte Aktivitäten zur Verfügung.


Eine Alarmanlage schützt jetzt das etwas abseits gelegene Gebäude und dessen Einrichtung vor ungebetenen Gästen.


Wir planen weitere Verbesserungen und haben jede Menge Ideen für zusätzliche Erweiterungen.

 

Insgesamt sind wir sehr froh, dass wir mit dem Lutz-Gürtler-Pavillon eine Möglichkeit erhalten haben, sowohl während der Woche, als auch am Wochenende unabhängig von der Raumbelegung oder den Ferienzeiten der Schulen unsere Aktivitäten durchführen zu können. Dies war bisher leider nicht immer möglich.

 


Sommer - Kunstworkshops

Für das Sommerprogramm des Kreisjugendrings haben wir auf dem Bize Gelände drei Workshops begleitet. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert dieses Programm im Rahmen "Wir für Vielfalt". Der Kreisjugendring hatte die Workshps unter das Motto "friedvolles Miteinander" gestellt. Mitglieder der Offenen Jugendwerkstatt haben diese Workshops zusammen mit Künstlern organisiert und erfolgreich durchgeführt. Das Wetter hat ebenfalls mitgespielt und so entstanden beachtliche und äußerst kreative Werke der jungen Künstler. Diese wurden dann im Rahmen einer Ausstellung am 5.-7. November im Bürgerhaus in Weissach i.T ausgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.